Wärst du gerne kreativ?

Wärst du gerne kreativ?

Blöde Frage, klar, jeder wäre gern kreativ, oder?

Warum fühlen wir uns zur Kreativität so hingezogen, aber trauen ihr doch nicht so recht?

Assoziierst du Kreativität mit verrückt? Passt Kreativität überhaupt in dein Leben?

Warum solltest du kreativ sein und wo ginge das denn überhaupt?

Wenn ich dich heute Frage, ob du dich als kreativ empfindest, welche Antwort würde ich wohl bekommen?

Ich rate mal, ein überzeugtes NEIN wäre mir wohl sicher, oder?

Hattest du nicht früher viele verrückte Ideen?

Wie war das als Kind, da hatten wir ständig verrückte Ideen und sind unseren Eltern damit auf die Nerven gefallen. Wir fanden das ganz allerdings normal und gar nicht verrückt.

Das Leben fühlte sich einfach, frei und voller Wunder an.

Und genau das ist auch heute noch so. Wir müssen es nur zulassen.

In dem Satz, das du als Kind ohne nachzudenken kreativ warst, steckt schon ein Teil unseres Dilemmas, wir denken heute zu viel, auch an Stellen, wo es nicht nötig ist.

Nicht Denken geht natürlich nur begrenzt, ich will schließlich nicht, dass du ohne nachzudenken durch dein Leben taumelst.

Meiner Meinung nach denken wir jedoch zu viel, anstatt mehr Fühlen zuzulassen.

Da ist noch Luft nach oben.

Einfach mal fühlen, statt denken.

Was bedeutet Kreativität heute für uns?

Was meint den Tante Google zum Thema Kreativität.

Da finden wir 540 000 Ergebnisse zu diesem Begriff.

Auf Wikipedia haben mir folgende Aussagen besonders gefallen.

Kreativität ist allgemein die Fähigkeit, etwas vorher nicht da gewesenes, originelles und beständiges Neues zu kreieren. Der Begriff Kreativität bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch vor allem die Eigenschaft eines Menschen, schöpferisch zu sein.

Einen Aspekt, der mir besonders gefallen hat, habe ich außerdem gefunden:

die Fähigkeit zum Perspektivwechsel.

Ich möchte mit dir auf eine Reise gehen.

Eine Reise, auf der wir Kreativität in unseren Alltag bringen.

Das werden kleine Schritte sein, um die verschollene Kreativität zu wecken.

Lass sie uns unter dem brav angesammelten Wissen, alle den Fakten unserer Zeit, hervorholen.

Sie soll deinen Alltag wieder bereichern, das Alltägliche besonders machen.

Dein Recht auf Kreativität

Es geht um Kreativität in deinem Alltag, deine persönliche Kreativität. Wo du sie einsetzt, ist ganz allein dir überlassen.

Lässt du dich von einem Hobby, einem Buch das du liebst, einem Gericht das du gern magst abbringen, nur weil dein Nachbar, Kollege oder vielleicht sogar dein Mann/Frau es blöd findet.

Die Kreativität in uns, ist ein riesiges Geschenk, das wir liebevoll pflegen und trainieren sollten.

Kreativität erleichtert unser Leben, hilft uns, uns weiter zu entwickeln, Wege zu finden.

Es kommt nicht auf die Menge an

Nur die Zeit ist auf der Erde an alle Menschen gleich verteilt, 24 Stunden, mehr geht nicht. Allerdings jeden Tag wieder aufs Neue:-)

Alle anderen Güter sind immer irgendwie ungerecht verteilt, finden wir jedenfalls meistens.

So ist es auch mit der Kreativität. Allerdings ist Kreativität etwas, das wir aus eigenem Antrieb vermehren können, denn Kreativität können wir trainieren, genauso wie wir sie leider auch verlieren können.

Es gibt Menschen, sicher auch in deinem Umfeld, die haben echt viel Kreativität und das schüchtert schnell ein. Nutzt aber dieser Mensch mit der vielen Kreativität dieses Geschenk ausreichend? Versprüht er am Ende nur 1000 Ideen und macht nichts daraus? Sollten wir uns vielleicht gar nicht einschüchtern lassen?

Du und ich, mit unserer, wie wir glauben, wenigen Kreativität aber, setzten ganz leise Stück für Stück unsere Ideen um, genießen es im Täglichen etwas Neues zu wagen, auch wenn es nur Babyschritte sind.

Wir wollen das Abenteuer, das im Kleinen steckt. Wir üben uns in Umwegen und probieren mutig einen Perspektivwechsel aus.

Hast du Lust auf Training?

Nein, keine Sorge, es wird nicht schweißtreibend, aber manchmal herausfordernd für dein Gehirn.

Ich habe Lust dazu und würde diesen Weg gern mit dir zusammengehen.

Vielleicht sind wir nicht immer auf der gleichen Bahn, unsere Wege werden sich trennen und wieder zusammenführen, kreuzen. Auch das ist in meinen Augen ein Teil unserer eigenen Kreativität. Jeder hat seine Eigene, wir sollten uns vor allem darin gegenseitig bestärken.

Den Weg zu mehr Kreativität einzuschlagen kennt kein Ziel, wir könne also einfach losmarschieren.  Das ist doch sehr entspannend und spannend zugleich.

Übrigens 3 interessante Ideen, wie genau du deine Kreativität steigern kannst, findest du auch bei Primal State.  Schau doch da auch mal vorbei, es wartet ein weiterer toller Artikel auf dich. 

Warum solltest du deine Kreativität steigern?

Bis heute war doch alles wunderbar, du kommst doch gut zurecht im Leben.

Ich bin der Meinung, Kreativität erleichtert unseren Alltag. Viele Dinge können so ihren Absolutismus verlieren. Kreativität macht uns wacher, lässt das Leben heller leuchten.

Kreativität bringt eine Menge Spaß, den Kreativität braucht Humor.

Lass uns Humor in den Alltag bringen

Lass dich überraschen, was immer dir in deinem Kreativraum passieren wird.

 

Auch für mich ist das eine Übung, die ich noch nie trainiert habe. Ich glaube, da kann jedoch nicht viel schiefgehen, da kann ich nichts kaputt machen.

Einen inspirierenden Spruch den ich dazu irgendwo gelesen habe möchte ich auch noch mit dir teilen:

„Kreativität entsteht im Jetzt, ohne Blick auf Morgen oder Gestern.“

Kreative Hausaufgabe

Dreh dich im Kreis bis dir (fast) schwindlig ist. Jeden Tag einmal. Einfach so, weil wir das als Kinder auch getan haben.

Warum tue ich das?

Zum Abschluss möchte ich dir noch meine Motivation für dieses Thema beschreiben.

Es macht mich im innersten traurig, was ich in meinen Einsteigernähkursen und in den Nähworkshops von den wunderbaren Frauen, die so große Lust haben wieder etwas mit ihren Händen zu machen, höre. Felsenfest wird behauptet, dass sie ja gar nicht kreativ sein. Gar nicht zeichnen können, auch mit Farben kenne sie sich nicht so gut aus und überhaupt fehlt ihnen Phantasie.

Dies alles erinnert mich an Gedanken, die auch ich hatte und über die ich auch heute immer wieder stolpere. Aber ich habe angefangen zu üben, ich habe ausprobiert. Ich habe Erfahrungen gesammelt und Dinge in die Tonne geschmissen, die nix waren. Na und!

Jetzt will ich noch mehr Kreativität für mich und ich möchte dich mitnehmen.

Ich möchte unser Vertrauen in unsere Kreativität, in unser Bauchgefühl stärken und das geht auch über den Umweg Stoff, Faden, Farben und vieles andere.

Es kommt hier nicht auf den einen großen kreativen Wurf an, diesen einen besonderen Geistesblitz, der ein Kunstwerk entstehen lässt, das alle staunen lässt.

Wenn wir unsere alltägliche Kreativität entwickeln, werden wir uns besser fühlen.

Kreativität ist eine bewusste Entscheidung, jeden Tag, manchmal auch nur am Wochenende oder im Urlaub. Das ist alles in Ordnung, nur nicht vergessen, die Gelegenheit zum Training zu ergreifen. Es muss nicht lange dauern.

Wir stehen ganz am Anfang unseres Trainings, gehe es ruhig locker an.

 

Du wirst erleben, die Muskeln werden immer besser.

Sei kreativ, mach deinen ersten Schritt.

Deine Grit