19 Tipps für den Kauf deiner Nähmaschine


Tipp Nr. 7:

Nadelpositionstaste bzw. Handrad

Jede Nähmaschine hat ein Handrad an der rechten Seite. Es dient dazu deine Nadel genau zu platzieren oder auch am Ende die Nadel nach oben zu heben, damit du deinen Stoff aus der Maschine raus ziehen kannst.

Damit gerade das Raus ziehen und Abschneiden des Fadens reibungslos gelingt, ist es wichtig, dass die Nadel dafür in ihrer höchsten Position ist. Dazu muss mit dem Handrad exakt diese Position eingestellt werden. Passiert dies nicht korrekt, so verfangen sich die Fäden noch in der Maschine, bzw., was genauso nervig ist, der Faden rutscht jedes Mal aus der Nadel heraus und du bist ständig am Einfädeln des Fadens.

An den Computernähmaschinen findest du dafür einen Nadelpositionsknopf. An meiner Maschine sieht er so wie auf dem Foto aus. Das Symbol sieht auch an anderen Modellen genauso aus. 

Er ist so etwas wie die Abkürzung zum Handrad. Ein Druck auf diesen Knopf und die Nadel findet automatisch die höchste Position und du kannst deinen Faden ohne umschweife abschneiden.  Die Nadel kann andererseits mit Hilfe dieser Taste auch direkt in den Stoff versenkt werden. Es ist somit ein Knopf für die Nadel-Hoch-Stellung und die Nadel-Runter-Stellung.

Tipp Nr. 8: 

die automatische Vernähfunktion

Wir haben ja schon über den Unterschied zwischen Mechanischen und Computernähmaschinen gesprochen. Um deine Naht zu sichern, damit sie später nicht mehr aufgeht gibt es die sogenannte Vernähfunktion. Die Nähmaschine näht dabei auf deinen Befehl bzw. Knopfdruck rückwärts. Man nennt diesen Vorgang Vernähen bzw. Verriegeln.

Eine automatische Vernähfunktion bekommst du nur bei einer Computernähmaschine. Hier gibt es einen Programmknopf, der die Maschine so programmiert, das sie weiß, du willst am Anfang und am Ende deiner Naht automatisch Vernähen. Wenn du dieses Programm wählst so genügt jeweils ein kurzer Knopfdruck und die Maschine näht allein die entsprechenden Stiche vorwärts und rückwärts. Du hast kannst diese die Programmierung aber auch jederzeit rausnehmen, dann reagiert die Maschine einfach „nur“ auf deinen Druck auf den Rückwärts-Nähknopf, solange du ihn gedrückt hältst.

Die einfache Variante, wie sie bei der mechanischen Nähmaschine vorhanden ist, besteht darin, den entsprechenden Hebel oder Knopf jedes Mal gedrückt zu halten, damit die Maschine rückwärts nähen kann, was sie tun muss, wenn sie Vernähen bzw. verriegeln soll.

Der Rückwärts-Nähknopf ist immer mit diesem Zeichen gekennzeichnet (siehe Foto) 


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Damit du die anderen Tipps noch ein mal ansehen kannst, hier sind sie nacheinander: 

Tag 1 Umfeld und Händler

Tag 2 Schwere oder leichte Nähmaschine

Tag 3 Licht an der Nähmaschine und Nähprogramme

Tag 4 Einfädelhilfen an der Nähmaschine